Einführung zu Petrus, der Brückenbauer (Walter J. Hollenweger, PDF-Datei)
Interview mit Simon Jenny (Leben & Glauben 02/23, PDF-Datei)
Auch Paulus war fehlbar
Artikel aus der Zeitschrift «Zeitzeichen», Januar 2004
Die Bibel ist nicht für uns geschrieben
Artikel aus dem Kirchenblatt AI/AR, Nr. 4, April 2003
Die Offenbarung – ein prophetisches Buch
Artikel aus der Zeitschrift «Leben & Glauben», 27. April 1984
Pfingsten – ein Fest der Verlegenheit?
Artikel aus der Zeitschrift «Leben & Glauben», 8. Juni 1984
«Die Mehrheit der Christen ist anders als wir»
Referat beim «Störgeltreffen» am 18. Mai 1985 in Hundwil AR, leicht gekürzt
Tanz in der Kirche
Artikel aus der Zeitschrift «Leben & Glauben», 18. Mai 1984
Frau Abenteuers Heimkehr
Freier Text zur lebendigen Kirchgemeinde, September 1984
Albert Schweitzer
17 Seiten, Format A5
Jesus will freie, selbstbewusste Menschen schaffen – dieses Anliegen Jesu hat Albert Schweitzer oft betont.
Ein Leser schreibt: «Schon lange habe ich nicht mehr solch Schwungvolles über den Theologen und Urwalddoktor Albert Schweitzer gelesen. Ich empfehle diese Schrift allen, die an der Nachfolge Jesu interessiert sind.»
Konflikt in Korinth
63 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Estella F. Korthaus
Eine vierteilige eucharistische Liturgie, die die religiösen, kulturellen und sozialen Spannungen in Korinth zeigt und wie sie – durch die gemeinsame Feier des Herrenmahls – relativiert wurden. Für Chor, Solisten, Instrumentalisten, Piano ad lib., Tanzgruppe, Darsteller und Darstellerinnen.
Kommet her zu mir alle …
10 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger
Eine einfache Salbungsliturgie für einige Musiker, Sprecher, Salberinnen und Salber. Basiert auf Mk. 1.
Im gleichen Heft: «Die zehn Aussätzigen», eine einfache Choreographie für Musiker, Sprecher und Tänzerinnen zu Luk. 17, 11 ff.
Das Wagnis des Glaubens
38 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Hans-Jürgen Hufeisen
Drei Akte zum Verständnis der Mission in der Apostelgeschichte mit Musik und Pantomime. Dies ist eines der leichtesten Stücke und eignet sich zum Einstieg in die «narrative Exegese».
Der Ostertanz der Frauen
33 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger
Sechs Frauen aus der neutestamentlichen Zeit und sechs Frauen von heute äussern sich zum Thema Ostern. Für Tanz, Musik, Sprecher oder Sprecherinnen und Gemeinde.
Im gleichen Heft: «Veni Creator Spiritus». Diese Pfingstliturgie erzählt die verschiedenen Facetten von Pfingsten. Für Sprecher, Tänzerinnen, Chor und Musiker.
Hiob oder Gottes Wette
20 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger
Ein Hiobstück, das näher beim biblischen Text liegt als «Hiob im Kreuzfeuer der Religionen» aus derselben Reihe. Für Tänzer, Musiker, Sänger und Sprecher.
Hiob im Kreuzfeuer der Religionen
45 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Hans-Jürgen Hufeisen, Estella F. Korthaus
Hiob wird «getröstet» von seinen Freunden, in diesem Falle Vertreter der heutigen Hauptreligionen, nämlich ein Christ, ein Muslim, ein Hindu und ein moderner Finanz- und Lebensberater. Hiob will aber Rechenschaft von Gott allein.
Hiob (Kirchentag Oberaargau 2010)
45 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Hans-Jürgen Hufeisen, Jürg Peter
Bearbeitete Extra-Auflage für den Kirchentag Oberaargau 2010
Requiem für Bonhoeffer
39 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger
Ein Requiem für den deutschen Märtyrer Dietrich Bonhoeffer, der in ein Komplott gegen Adolf Hitler verwickelt war und einige Tage vor Ende des Zweiten Weltkrieges ermordet wurde. Für Sprecher, Chor, Tänzer und Solisten.
Hommage an Maria von Wedemeyer
56 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Estella F. Korthaus
Dieses Stück ist ein Pendant zum Bonhoeffer Requiem (G32). Maria von Wedemeyer war die Braut Bonhoeffers. Sie spielte eine wichtige Rolle im Leben dieses bedeutenden Mannes. Ihr Beitrag ist aber bis jetzt zu wenig erkannt worden. Im Zentrum stehen der Briefwechsel zwischen Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer. Für Streichquartett, Waldhorn, Blockflöte, 2 Trompeten, 2 Posaunen, Chor, Darsteller, Tanz.
Fontana + Herr, bleibe bei uns
40 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger
Eine Auslegung von Joh. 4 mit Musik, Tanz und Sprache (28 Seiten). Dabei wird die Stelle Joh. 4 strikt unter dem Gesichtspunkt ausgelegt, dass sie in der johanneischen Gemeinde tradiert wurde. Ein wichtiger Beitrag zur samaritanischen Tradition in der Gemeinde des Johannes.
Im selben Heft: «Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden» (eine Abendliturgie mit anschliessender Salbung)
Jona – ein Kind unserer Zeit
Ein Musical. 33 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Fritz Baltruweit
Vor allem – aber nicht nur – für Jugendliche geeignet. Für Chor, Solisten, Instrumentalisten, Sprecher und Gemeinde. Die Geschichte Jonas wird nicht einfach erzählt, sondern in den Kontext der Erzähltradition der ersten Christen gestellt.
Jona (Nidelbad-Version 2010)
Ein Musical. 27 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Fritz Baltruweit
Sonderausgabe für die Aufführung 2010 im Nidelbad. Text bearbeitet von einer sechsköpfigen Arbeitsgruppe.
Jörg Ratgeb
Ein Musical. 66 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Heyno Kattenstedt
Jörg Ratgeb war ein Maler im 16. Jahrhundert und malte in seinen berühmten Passionsbildern die Gesichter seiner Zeitgenossen. Diese Kritik wurde verstanden und brachte ihm viel Verfolgung ein. Er half den verfolgten Bauern und wurde am Ende seines Lebens hingerichtet.
Petrus, der Brückenbauer
59 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Simon M. Jenny und Estella F. Korthaus
Zwei Theologien, die sich wesentlich unterscheiden, werden in diesem Stück dargestellt – nämlich die judenchristliche des Petrus und die heidenchristliche des Paulus. Wie sich Petrus, seine Frau und seine Kinder in diesen Konfliktsituationen bewähren (oder nicht bewähren) wird in acht Bildern dargestellt.
Ruth, die Ausländerin
26 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Hans-Jürgen Hufeisen
Esther ist die babylonische Frau des jüdischen Rückkehrers aus dem Exil, Seraja, Filialleiter der persischen Bank Muraschu & Söhne GmbH in Jerusalem. Sie erzählt ihrem Sohn, der sich in die Tochter des persischen Statthalters verliebt hat, die Geschichte von Ruth, der Ausländerin. – Ein Stück für zwei bis drei Personen mit Musik.
Kamele und Kapitalisten
23 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger
Dieser Einakter mit Musik, Tanz, Drama und Lied beschreibt die Situation in der Gemeinde des Lukas, der unter seinen Taufbewerbern reiche Beamte, Offiziere und Reeder der Hafenstadt Sinope vorfand. Kann man diese taufen? Lukas antwortet mit der Geschichte vom «Oberzöllner Zachäus» (Sondergut des Lukas!).
Vorsicht Baustelle!
24 Seiten, Format A4
Ralf Luginsland
Der Prophet Haggai in Bern – Ein liturgischer Gottesdienst in Bildern mit Abendmahl und Salbung. Ein Gemeinschaftswerk von Studierenden an der Universität Bern unter Leitung von Prof. Walter J. Hollenweger. Sie zeigt, dass «narrative Exegese» durchaus auch im wissenschaftlichen Seminar seinen Platz hat.
Johannestexte
33 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Hans-Jürgen Hufeisen
Wenn man Johannestexte durch eine narrative Exegese auslegen will, muss man streng beim Verfasser des Evangeliums einsetzen, also bei Johannes und den Traditionen, die er verwendete: Joh. 16, 33: «Die Überwindung der Welt und die Angst»; Joh. 21, 1–4: «Was heisst: ‹Jesus ist auferstanden›?».
Der Kommissar auf biblischer Spurensuche
35 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Hans-Jürgen Hufeisen
Dies ist eine Detektivgeschichte. Der Kommissar «untersucht» die biblischen Autoren Paulus und Matthäus, klagt sie des Kolonialismus, des Sexismus und anderer Dinge an und stellt harte Fragen. Sie verweisen ihn aber darauf, dass er als Kommissar die Quellen etwas genauer studieren müsste. Für zwei bis drei Personen mit Musik.
Im Schatten Seines Friedens
27 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Estella F. Korthaus
Dieses Weihnachtsoratorium ist kein Krippenspiel für Kinder (obwohl Kinder auch mitmachen können), sondern eine Auslegung der unterschiedlichen Weihnachtstexte im Neuen Testament. Es ist für Laien geschrieben und in drei Teile gegliedert: die Weihnachtsgeschichte durch die Beteiligten, Darstellung der «Geburt» (ohne Text), kritische Interpretation durch die biblischen Autoren. Hier soll Verständnis dafür geweckt werden, dass schon die biblischen Autoren Weihnachten sehr verschieden erzählten. Eben das ist Grundlage des Friedens.
Scherben – Totentanz zum neuen Leben – Die Heilung des Gelähmten
30 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Hans-Jürgen Hufeisen
«Scherben» erzählt die Geschichte jener Frau, die ihren Krug zerbrach, um Jesus zu salben (Luk. 7). Die Erzählung und «Die Heilung des Gelähmten» (Mk. 2) verwenden Elemente der Redaktionskritik, um die Praxis der frühen Christengemeinde anschaulich zu machen. «Totentanz zum neuen Leben» ist ein Passions-Mysterienspiel. Alle drei Stücke verwenden Tanz, Musik und Sprache.
Nympha und Onesimus zwischen Glück, Geld und Geist
46 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Estella F. Korthaus
Onesimus aus Kolossäa ist seinem christlichen Sklavenherrn davongelaufen. Paulus schickt ihn zurück. Er wird zwar nicht – wie das damals üblich war – mit dem Tode bestraft. Aber er ist trotzdem unglücklich, denn er kann seine grosse Liebe, die Nympha, nicht heiraten, weil er Sklave ist. Darüber hinaus zeigt das Stück die Spannungen zwischen den christlichen Esoterikern in Kolossäa und den Paulusjüngern. Für Chor, Streichquartett, obligater Solo-Posaune, Gitarre ad lib., Solisten, Tanz, Darsteller und Darstellerinnen.
Für das Leben lügen
30 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Estella F. Korthaus
Ein Stück für einen Sprecher und zwei Spielerinnen, Chor, Instrumentalisten und Gemeinde (nach 2. Mose 1–2).
Am Beispiel der Sage von der Errettung des Moses durch listige Frauen wird die Einbettung der Geschichten des Alten Testaments in den Mittleren Osten gezeigt. Ein Priester, der fragt (diese Rolle passt gut zum Pfarrer), und zwei Frauen, die kluge Antworten geben – zusammen mit der Musik ergibt das einen lustvollen Erkenntnisprozess. Denn: Wir dürfen die Bibel fromm, fröhlich und wahr auslegen.
Der Freund der Frauen: Jesus
31 Seiten, Format A4
Walter J. Hollenweger, Estella F. Korthaus
Eine Skizze in vier Bildern. Der Autor schreibt: «Alle mir bekannten Religionen (Judentum, Christentum, Buddhismus, Islam) unterdrücken die Frauen. Warum das so ist, weiss ich nicht. Vielleicht deswegen, weil die Frauen stärker sind als die Männer. – Es gibt aber eine wichtige Ausnahme. Diese Ausnahme ist Jesus von Nazareth (nicht das Christentum). Er hat einen Umgang mit Frauen gepflegt, wie er sonst in der Religionsgeschichte nicht bekannt ist.»
Mirjam, Mutter Jesu
82 Seiten, Format A4 quer
Walter J. Hollenweger
Dies ist der Versuch einer ökumenischen Marienfrömmigkeit. Mirjam (dies der hebräische Name von Maria) wird als jüdische Mutter dargestellt, die zwar ihren hochbegabten und besonderen Sohn Jesus liebt, aber oft von seiner Handlungsweise und auch von den ihn umgebenden Jüngern und Jüngerinnen abgestossen wird.